Moin Moin,
erst der Einflüsterer→, dann der Davonschleicher→ und nun der Neider. Also demjenigen, der einem gefährlich werden kann, sobald einem etwas gutes widerfährt. Beispielsweise hat man Lob vom Vorgesetzten erhalten, eine Aufgabe hervorragend gemeistert, und schon legt der Neider los.
Auch hier könnte man auf den Gedanken kommen, dass man den Neider erst mal ignorieren könne. Was hat das schon mit einem selbst zu tun? Jedoch gilt für die Gruppendynamik folgendes zu beachten: Aus einem Neider kann auch schnell ein Einflüsterer→ werden.
Ob das Dasein von Neidern auch etwas über die Unternehmenskultur aussagt, hängt, denke ich, stark davon ab, ob beispielsweise ein Vorgesetzter seinen Liebling hat und dies unverhohlen zur Schau stellt. Wenn da dann keiner einschreitet, dann ja.
1) Kennst du selber Gegebenheiten bei denen sich der Neid eines anderen sich negativ auf dich oder einen Arbeitskollegen ausgewirkt hat?
2) Meinst du beobachten zu können, dass es Unternehmen gibt, die Neid unter Mitarbeitern fördern?
Beste Grüße,
Mustafa
Austausch mittels E-Mail: mustafa.kevin.dwenger@posteo.de
Betreff: Austausch
Top comments (1)
1) Ein Teil der Lästereien, die ich mitbekam könnten aufgrund von Neid entstanden sein. Kann ich jedoch nicht genau sagen.
2) Beobachtet habe ich, dass es Unternehmen gibt, in denen nicht darauf geachtet wird, wie die Gruppendynamik in den einzelnen Abteilungen ist. Ob es den Führungskräften gleichgültig ist, solange die Ergebnisse vermeintlich stimmen oder ob naiverweise davon ausgegangen wird, dass keine wesentlichen Konflikte entstehen werden, weiß ich nicht.